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221p., edition text + kritik, 2023, deutsch (Halbleinen)
Arnold Schönbergs Denken und Gestalten wie auch seine Biographie als in Wien gebürtiger Jude spiegeln die Vielschichtigkeit von Kultur und Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1923 formulierte der Komponist mit dem Bläserquintett op. 26 die „Methode der Komposition mit zwölf nur aufeinander bezogenen Tönen“, welche der Musik jenseits traditioneller Harmonik ein valides Fundament bot. Ihrem Schöpfer diente sie fortan als Werkzeug zur freien Entfaltung des musikalischen Gedankens. Eike Feß, Wissenschaftler am Arnold Schönberg Center, gibt in seinem neuen Buch überraschende Einblicke in Schönbergs allmähliche Aneignung des zwölftönigen Raums und liefert zugleich eine allgemeinverständliche Einführung in dessen Kompositionsweise.